Adversativsatz
Adversativsatz (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Adversativsatz | die Adversativsätze |
Genitiv | des Adversativsatzes | der Adversativsätze |
Dativ | dem Adversativsatz dem Adversativsatze |
den Adversativsätzen |
Akkusativ | den Adversativsatz | die Adversativsätze |
Worttrennung:
- Ad·ver·sa·tiv·satz, Plural: Ad·ver·sa·tiv·sät·ze
Aussprache:
- IPA: [atvɛʁzaˈtiːfˌzat͡s]
- Hörbeispiele: Adversativsatz (Info), Adversativsatz (Info)
- Reime: -iːfzat͡s
Bedeutungen:
- [1] Linguistik, speziell Syntax: Gliedsatz, speziell Adverbialsatz, der einen Gegensatz zu dem im Hauptsatz Genannten angibt.
Herkunft:
- Determinativkompositum aus adversativ und Satz
Synonyme:
- [1] Gegensatzsatz
Gegenwörter:
- [1] Temporalsatz, Lokalsatz, Kausalsatz, Finalsatz, Konditionalsatz, Konsekutivsatz, Modalsatz, Konzessivsatz
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] In dem Satz „Er geht lieber zum Fußball, statt dass er mir einmal zu Hilfe kommt“ ist der Gliedsatz „statt dass er mir einmal zu Hilfe kommt“ ein Adversativsatz; er gibt einen Gegensatz zwischen zwei Handlungsmöglichkeiten an. Adversativsätze werden oft mit „statt dass“, „während“ oder „wohingegen“ eingeleitet.
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Adversativsatz“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Adversativsatz“
- [1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Adversativsatz“. ISBN 3-520-45203-0.
- [1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Adversativsatz“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
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