Kausalsatz

Kausalsatz (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Kausalsatz die Kausalsätze
Genitiv des Kausalsatzes der Kausalsätze
Dativ dem Kausalsatz
dem Kausalsatze
den Kausalsätzen
Akkusativ den Kausalsatz die Kausalsätze

Worttrennung:

Kau·sal·satz, Plural: Kau·sal·sät·ze

Aussprache:

IPA: [kaʊ̯ˈzaːlˌzat͡s]
Hörbeispiele:  Kausalsatz (Info)
Reime: -aːlzat͡s

Bedeutungen:

[1] Linguistik, speziell Syntax: Gliedsatz, speziell Adverbialsatz (Umstandssatz), der einen Grund, eine Ursache angibt

Herkunft:

Determinativkompositum aus kausal und Satz

Synonyme:

[1] Begründungssatz

Gegenwörter:

[1] Temporalsatz, Lokalsatz, Modalsatz, Finalsatz, Konzessivsatz, Konsekutivsatz, Konditionalsatz, Adversativsatz

Oberbegriffe:

[1] Adverbialsatz, Teilsatz

Beispiele:

[1] In dem Satz „Ich komme, weil ich dir helfen will“ ist der Gliedsatz „weil ich dir helfen will“ ein Kausalsatz; er gibt Grund/ Ursache für das Kommen an. Viele Kausalsätze werden mit „da“ oder „weil“ eingeleitet.
[1] „Der Kausalsatz enthält den tatsächlichen Grund, warum sich der im Trägersatz wiedergegebene Sachverhalt vollzieht.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Kausalsatz
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kausalsatz
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKausalsatz

Quellen:

  1. Walter Flämig: Grammatik des Deutschen. Einführung in Struktur- und Wirkungszusammenhänge. Akademie, Berlin 1991, Seite 281. ISBN 3-05-000686-2. warum im Original fett gedruckt.
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