Alma

Alma (Deutsch)

Substantiv, f, Vorname

Singular Plural
Nominativ (die) Alma die Almas
Genitiv (der Alma)
Almas
der Almas
Dativ (der) Alma den Almas
Akkusativ (die) Alma die Almas
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Worttrennung:

Al·ma, Plural: Al·mas

Aussprache:

IPA: [ˈalma]
Hörbeispiele:  Alma (Info)
Reime: -alma

Bedeutungen:

[1] weiblicher Vorname

Abkürzungen:

[1] A.

Herkunft:

Eine Quelle behauptet, Alma sei aus dem Spanischen ins Deutsche gelangt,[1] während andernorts zu lesen ist, dass der Name aus dem Italienischen übernommen worden sei, wo er seit der Renaissance verwendet werde.[2] Übereinstimmend wird jedoch angegeben, dass Alma auf das lateinische almus, -a, -um  la (fruchtbar, nährend) zurückgehe und im Deutschen seit dem 19. Jahrhundert vergeben werde.[1][2] Daneben wird Alma auch als Zusammenziehung von Almaga bezeichnet.[3]
Zusätzlich stellt Alma auch eine Kurzform von Namen dar, die mit Alm-[4] oder mit Amal- beginnen (zum Beispiel Amalia).[5][6][7][8][9]

Namensvarianten:

[1] als Kurzform zu Namen mit Amal-: Elma

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Alma Kettig, Alma Mahler-Werfel, Alma Seidler, Alma Wartenberg

Beispiele:

[1] Auf Alma kann man sich in der Regel verlassen.
[1] Alma beschäftigt sich mit der Aquarellmalerei, wobei die Meinungen über ihr Talent höchst unterschiedlich ausfallen.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Alma
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAlma
[1] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Alma“, Seite 35
[1] Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „1Alma“ und „2Alma“, Seite 32
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „1Alma“ und „2Alma“, Seite 49
[1] Ferdinand Khull: Deutsches Namenbüchlein. Ein Hausbuch zur Mehrung des Verständnisses unserer heimischen Vornamen und zur Förderung deutscher Namengebung bearbeitet von Ferdinand Khull. In: Verdeutschungsbücher des allgemeinen deutschen Sprachvereins. 1. Auflage. IV. Band, Verlag von Ferdinand Hirt & Sohn, Leipzig 1891, „Alma“, Seite 60
[1] Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Alma“, Seite 30
[1] Bogislav von Selchow: Das Namenbuch. Eine Sammlung sämtlicher deutscher, altdeutscher und in Deutschland gebräuchlicher fremdländischer Vornamen mit Angabe ihrer Abstammung und ihrer Deutung. 2. verbesserte Auflage. Koehler & Amelang, Leipzig 1934, DNB 576153338, „Alma“, Seite 103
[1] Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5, „Alma“, Seite 74

Quellen:

  1. Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „1Alma“, Seite 32
  2. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „1Alma“, Seite 49
  3. Bogislav von Selchow: Das Namenbuch. Eine Sammlung sämtlicher deutscher, altdeutscher und in Deutschland gebräuchlicher fremdländischer Vornamen mit Angabe ihrer Abstammung und ihrer Deutung. 2. verbesserte Auflage. Koehler & Amelang, Leipzig 1934, DNB 576153338, „Alma“, Seite 103
  4. Ferdinand Khull: Deutsches Namenbüchlein. Ein Hausbuch zur Mehrung des Verständnisses unserer heimischen Vornamen und zur Förderung deutscher Namengebung bearbeitet von Ferdinand Khull. In: Verdeutschungsbücher des allgemeinen deutschen Sprachvereins. 1. Auflage. IV. Band, Verlag von Ferdinand Hirt & Sohn, Leipzig 1891, „Alma“, Seite 60
  5. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2,„2Alma“, Seite 49
  6. Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5, „Alma“, Seite 74
  7. Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Alma“, Seite 30
  8. Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „2Alma“, Seite 32
  9. Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Alma“, Seite 35

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Lama, Mala

Alma (Französisch)

Substantiv, Toponym

Singular

Plural

Alma

Worttrennung:

Al·ma, kein Plural

Aussprache:

IPA: [alma]
Hörbeispiele:  Alma (Info)

Bedeutungen:

[1] Stadt in der kanadischen Provinz Quebec; Alma

Synonyme:

[1] ehemals: Saint-Joseph d’Alma

Oberbegriffe:

[1] ville

Beispiele:

[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Französischer Wikipedia-Artikel „Alma (Québec)
[1] Larousse: Le Petit Larousse illustré en couleurs. Édition Anniversaire de la Semeuse. Larousse, Paris 2010, ISBN 978-2-03-584078-3, Seite 1110.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Alm
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.