Alm

Alm (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Alm die Almen
Genitiv der Alm der Almen
Dativ der Alm den Almen
Akkusativ die Alm die Almen

Worttrennung:

Alm, Plural: Al·men

Aussprache:

IPA: [alm]
Hörbeispiele:  Alm (Info)
Reime: -alm

Bedeutungen:

[1] Bergweide oder Bergwiese, auf der im Sommer Weidewirtschaft, gegebenenfalls auch Gastronomie und Bewirtung betrieben wird

Herkunft:

(mittelhochdeutsch) albe, (althochdeutsch) alba [Quellen fehlen]

Synonyme:

[1] Alp, Bergweide, Bergwiese, Matte, Senne, Stafel

Gegenwörter:

[1] Acker, Wald

Unterbegriffe:

[1] Bergalm

Beispiele:

[1] Der Hirte führte seine Schafe und Lämmer auf die Alm hinaus, um sie grasen zu lassen.
[1] „Da gab's dann bald mehr Diskos als Kühe in den Dörfern, in den Landgasthöfen sprudelten die Whirlpools, und die Sennerinnen wurden mit dem Paragleiter auf die Alm geflogen.“[1]
[1] „Mit zwei Wanderstöcken in den Fäusten spaziert sie an einem Sommertag im Jahr 2020 bedächtig über grüne Almen zur Wallfahrtskapelle Maria Birkenstein.“[2]

Wortbildungen:

Alm-Öhi, Almabtrieb, Almbauer, Almhütte, Almkäse, Almmilch, Almwirt

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Alm
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Alm
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Alm
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAlm
[1] The Free Dictionary „Alm

Quellen:

  1. Rosemarie Noack: Come back. In: Zeit Online. 7. März 1997, ISSN 0044-2070 (URL).
  2. Anna Gauto: In der Tiefe. In: Die Zeit. Verbrechen. Nummer 8, Winter 2020, Seite 36.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Allmende, Alpen, Elm, Ilm, Olm, Ulm
Anagramme: mal, Mal
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