Amok
Amok (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Amok | — |
Genitiv | des Amoks | — |
Dativ | dem Amok | — |
Akkusativ | den Amok | — |
Worttrennung:
- Amok, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈaːmɔk], auch [aˈmɔk]
- Hörbeispiele: Amok (Info)
- Reime: -ɔk
Bedeutungen:
- [1] eine psychische Extremsituation, die durch Unzurechnungsfähigkeit und absolute Gewaltbereitschaft gekennzeichnet ist[1]
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert von malaiisch amuk „wütend, rasend“ entlehnt[2]
Beispiele:
- [1] Er ist gestern wieder Amok gelaufen.
- [1] „Diese bittere Erkenntnis entspricht genau dem Satz, den man von Menschen hört, nachdem sie erfahren haben, dass ihr Nachbar Amok gelaufen ist.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Amok laufen ( anhören (Info))
Wortbildungen:
- Amokfahrer, Amokfahrt, Amoklauf, Amoklaufen, Amokläufer, Amokschütze, Amoktat
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Amok“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Amok“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Amok“
- [1] The Free Dictionary „Amok“
Quellen:
- Wikipedia-Artikel „Amok“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort Amok.
- Vince Ebert: Machen Sie sich frei! Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 93.
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