Ankerplatz
Ankerplatz (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Ankerplatz | die Ankerplätze |
Genitiv | des Ankerplatzes | der Ankerplätze |
Dativ | dem Ankerplatz dem Ankerplatze |
den Ankerplätzen |
Akkusativ | den Ankerplatz | die Ankerplätze |
Worttrennung:
- An·ker·platz, Plural: An·ker·plät·ze
Aussprache:
- IPA: [ˈaŋkɐˌplat͡s]
- Hörbeispiele: Ankerplatz (Info)
Bedeutungen:
- [1] Stelle, an der ein Schiff vor Anker gehen kann
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs ankern und Platz
Synonyme:
- [1] Reede
Gegenwörter:
- [1] Anlegestelle
Oberbegriffe:
- [1] Liegeplatz
Beispiele:
- [1] Ein Ankerplatz sollte Schutz vor Sturm und Wellengang bieten.
- [1] „Auf dem ganzen Weg zurück zum Ankerplatz schaute ich mich fortwährend nach allen Seiten um.“[1]
- [1] „Die Schiffe ließen sich nicht problemlos trennen, und wir hielten es für das Klügste, unseren Ankerplatz zu verlegen.“[2]
- [1] „Das starke Tau aber, durch das sein gefährdetes Boot an dem sicheren Ankerplatz gehalten wurde, zitterte und zuckte unter der scharfen Schneide des Stahls.“[3]
Übersetzungen
[1] Stelle, an der ein Schiff vor Anker gehen kann
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Reede“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ankerplatz“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ankerplatz“
Quellen:
- John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3, Seite 257. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
- James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 60. Englisches Original 1843.
- Friedrich Gerstäcker: Die Flußpiraten des Mississippi. Goldmann, München 1964, Seite 205. Zuerst 1848 erschienen.
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