Anschein
Anschein (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Anschein
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Genitiv | des Anscheines des Anscheins
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Dativ | dem Anschein
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Akkusativ | den Anschein
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Worttrennung:
- An·schein, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈanˌʃaɪ̯n]
- Hörbeispiele:
Anschein (Info)
Bedeutungen:
- [1] die Eigenschaft, eine Vermutung oder einen gewissen Eindruck zu erzeugen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch anschīn „Deutlichkeit, Verständlichkeit“[1]
Beispiele:
- [1] Dem Anschein nach hat die lokale Fußballmannschaft verloren.
- [1] „Der Totenkult war allem Anschein nach schlicht, die Beigaben deuten darauf hin, dass man die Verstorbenen für ein Weiterleben nach dem Tod ausstatten wollte.“[2]
- [1] „Da gab es eine Broschüre über Mesmerismus, die allem Anschein nach reichlich oft benutzt worden war.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] dem Anschein nach; es hat den Anschein; den Anschein erwecken
Wortbildungen:
Synonyme:
- [1] Dekorum
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Anschein“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Anschein“
- [1] canoo.net „Anschein“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Anschein“
- [1] The Free Dictionary „Anschein“
- [1] Duden online „Anschein“
- [1] wissen.de – Wörterbuch „Anschein“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort „Anschein“.
- Dietmar Pieper: Das Rätsel von Jastorf. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 66-75, Zitat Seite 73.
- Henry Miller: Sexus. Rowohlt, Reinbek 1974, ISBN 3-498-09282-0, Seite 279.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: anscheinen, anschreien, Pfandschein
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