Anthroponym
Anthroponym (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Anthroponym | die Anthroponyme |
Genitiv | des Anthroponyms des Anthroponymes |
der Anthroponyme |
Dativ | dem Anthroponym | den Anthroponymen |
Akkusativ | das Anthroponym | die Anthroponyme |
Worttrennung:
- An·th·ro·p·o·nym, Plural: An·th·ro·p·o·ny·me
Aussprache:
- IPA: [antʁopoˈnyːm]
- Hörbeispiele: Anthroponym (Info)
- Reime: -yːm
Bedeutungen:
- [1] Name, der einer Person gegeben wurde oder wird
Herkunft:
- geht zurück auf die beiden altgriechischen Substantive ἄνθρωπος (anthrōpos☆) → grc ‚Mensch‘ und ὄνομα (onoma☆) → grc ‚Name‘[1]
Synonyme:
- [1] Personenname
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Künstlername, Nachname, Rufname, Vorname, Zwischenname
Beispiele:
- [1] Gute Lexika haben meist ein gesondertes Kapitel „Anthroponyme und Toponyme“.
- [1] „Krista“ ist ein finnisches Anthroponym.
- [1] „Auf dem Gebiet der Anthroponyme dominieren mit großem Abstand die Untersuchungen zu den Personennamen und den Familiennamen.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] deutsches/finnisches/russisches/… Anthroponym
Übersetzungen
[1] Name, der einer Person gegeben wurde oder wird
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Anthroponymie#Anthroponyme (Personennamen)“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Anthroponym“
- [1] Duden online „Anthroponym“
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Anthroponym“ auf wissen.de
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwörter: „Anthropo…, Anthropo…“, „Anthroponym“
- Bernd Spillner: Spitznamen und Kosenamen von Jugendlichen. In: Sprachdienst. Nummer Heft 3, 2013, Seite 111–116, Zitat Seite 111.
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