Anwärterin

Anwärterin (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Anwärterin

die Anwärterinnen

Genitiv der Anwärterin

der Anwärterinnen

Dativ der Anwärterin

den Anwärterinnen

Akkusativ die Anwärterin

die Anwärterinnen

Worttrennung:

An·wär·te·rin, Plural: An·wär·te·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈanˌvɛʁtəʁɪn]
Hörbeispiele:  Anwärterin (Info)

Bedeutungen:

[1] Bewerberin auf eine Stelle beziehungsweise ein Amt

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Anwärter mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Sinnverwandte Wörter:

[1] Bewerberin, Kandidatin

Männliche Wortformen:

[1] Anwärter

Unterbegriffe:

[1] :[1] Amtsanwärterin, Beamtenanwärterin, Berufsanwärterin, Kaufanwärterin, Lehramtsanwärterin, Militäranwärterin, Offizieranwärterin/Offiziersanwärterin, Präsidentschaftskandidatursanwärterin, Sieganwärterin, Thronanwärterin, Titelanwärterin

Beispiele:

[1] Es gibt mehrere Anwärterinnen für den Abteilungsleiterposten.
[1] „Als sie im Frühjahr 1944 Berlin verläßt, erhält sie von der Schulbehörde eine für das gesamte Reichsgebiet gültige Bescheinigung, die sie als Anwärterin für das Lehramt an höheren Lehranstalten (Studienreferendarin) ausweist.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Anwärterin“, Seite 210.
[1] Duden online „Anwärterin
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Anwärterin
[1] canoo.net „Anwärterin
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonAnwärterin

Quellen:

  1. Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 223.
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