Anwandlung
Anwandlung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Anwandlung | die Anwandlungen |
Genitiv | der Anwandlung | der Anwandlungen |
Dativ | der Anwandlung | den Anwandlungen |
Akkusativ | die Anwandlung | die Anwandlungen |
Nebenformen:
Worttrennung:
- An·wand·lung, Plural: An·wand·lun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈanˌvandlʊŋ]
- Hörbeispiele: Anwandlung (Info)
Bedeutungen:
- [1] plötzliche kurzzeitige Änderung des Gemütszustandes, der Stimmung; plötzlicher (seltsamer) Einfall
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „In einer Anwandlung von moralischem Rigorismus und Enttäuschung begeht der Enkelsohn Selbstmord.“[1]
- [1] „Erst vor kurzem forderte die FPÖ in einer Anwandlung von brauchtumspflegerischem Protektionismus, die traditionsbewusste Gastronomie stärker zu fördern. Österreich soll zu einer Festung des Vermeidungsverhaltens ausgebaut werden, die anhaltendem Kebab- und Pizza-Beschuss dauerhaft Stand hält.“[2]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Anwandlung“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Anwandlung“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Anwandlung“
- [1] The Free Dictionary „Anwandlung“
- [1] Duden online „Anwandlung“
Quellen:
- Johannes Grotzkv: Die Buße eines Toten. In: Zeit Online. Nummer 43/1986, 17. Oktober 1986, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 25. März 2020).
- Christopher Schmidt: Comeback der Kneip-Kur. In: sueddeutsche.de. 17. Mai 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 25. März 2020).
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