Anwesenheit

Anwesenheit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Anwesenheit
Genitiv der Anwesenheit
Dativ der Anwesenheit
Akkusativ die Anwesenheit

Worttrennung:

An·we·sen·heit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈanˌveːzn̩haɪ̯t]
Hörbeispiele:  Anwesenheit (Info)

Bedeutungen:

[1] der Zustand des körperlichen und/oder geistigen Zugegen-Seins

Synonyme:

[1] Präsenz

Gegenwörter:

[1] Abwesenheit, Absenz

Beispiele:

[1] Sie glänzte schon durch ihre bloße Anwesenheit.
[1] „Während Block redete, vergaß Markus die Anwesenheit Rowes völlig; erst als sein Partner seinen Vortrag beendete, fiel ihm der Vorstandsvorsitzende und Investor wieder ein.“[1]
[1] „In ganz Paris ging das Gerücht von der Anwesenheit des weißen Wilden um und erreichte auch die Zeitungen.“[2]
[1] „Als Kardinal Anton Gruscha die Initiative ergriff, ordnete Franz Joseph I. am 18. April 1896 dem Kultusministerium die Bereitstellung der Geldmittel an; die Grundsteinlegung erfolgte am 10. Oktober 1896 in seiner Anwesenheit.“[3]
[1] „Er bot an, mir einen Diener mitzuschicken auf die Suche nach meiner Schwester, doch ich wollte nicht, dass zu viele Leute von meiner Anwesenheit erfuhren.“[4]

Wortbildungen:

anwesend, Anwesenheitskontrolle, Anwesenheitsliste, Anwesenheitspflicht

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Anwesenheit
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAnwesenheit

Quellen:

  1. Andreas Eschbach: Ausgebrannt. 1. Auflage. Lübbe, Bergisch Gladbach 2007, ISBN 978-3-7857-2274-9, Seite 209.
  2. François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 180. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
  3. Wien Geschichte Wiki: Antonkirche (10), Version vom 26. Februar 2015
  4. James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 139. Englisches Original 1843.
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