Appellplatz
Appellplatz (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Appellplatz | die Appellplätze |
Genitiv | des Appellplatzes | der Appellplätze |
Dativ | dem Appellplatz dem Appellplatze |
den Appellplätzen |
Akkusativ | den Appellplatz | die Appellplätze |
Worttrennung:
- Ap·pell·platz, Plural: Ap·pell·plät·ze
Aussprache:
- IPA: [aˈpɛlˌplat͡s]
- Hörbeispiele: Appellplatz (Info)
Bedeutungen:
- [1] (zentraler) Platz innerhalb eines Kasernen-/Lagergeländes, auf dem Soldaten/Häftlinge sich geordnet aufstellen müssen, um Befehle zu empfangen, Nachrichten entgegenzunehmen, überprüft zu werden oder Ähnliches
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Appell und Platz
Oberbegriffe:
- [1] Platz
Beispiele:
- [1] „Weber, der SS-Lagerführer, saß rittlings auf einem Holzstuhl, den man auf den Appellplatz hinausgestellt hatte.“[1]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Appellplatz (Konzentrationslager)“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Appellplatz“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Appellplatz“
- [1] Duden online „Appellplatz“
Quellen:
- Erich Maria Remarque: Der Funke Leben. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2022, ISBN 978-3-462-05448-3, Seite 62. Zuerst 1952.
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