Arbeitsgemeinschaft

Arbeitsgemeinschaft (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Arbeitsgemeinschaft die Arbeitsgemeinschaften
Genitiv der Arbeitsgemeinschaft der Arbeitsgemeinschaften
Dativ der Arbeitsgemeinschaft den Arbeitsgemeinschaften
Akkusativ die Arbeitsgemeinschaft die Arbeitsgemeinschaften

Worttrennung:

Ar·beits·ge·mein·schaft, Plural: Ar·beits·ge·mein·schaf·ten

Aussprache:

IPA: [ˈaʁbaɪ̯t͡sɡəˌmaɪ̯nʃaft]
Hörbeispiele:  Arbeitsgemeinschaft (Info)

Bedeutungen:

[1] Gruppe von Personen, die zur gemeinsamen Arbeit zusammenkommen

Abkürzungen:

[1] AG

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Arbeit und Gemeinschaft mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Arbeitsgruppe, Arbeitskreis

Sinnverwandte Wörter:

[1] Fachgruppe, Zirkel

Oberbegriffe:

[1] Gemeinschaft

Beispiele:

[1] Die Arbeitsgemeinschaft, die sich mit der Qualitätssicherung beschäftigt, wird sich jeden Montag treffen.
[1] „Für den gleichen Tatbestand war auch die Einstellung der Schüler zur Unterrichtsmethodik typisch: Sie sprachen sich in großer Mehrheit für eine mehr traditionelle Form des Fachunterrichts aus, in dem der Lehrer als unterrichtende Fachkraft auftritt, und waren überwiegend gegen Arbeitsgemeinschaften und freiere Formen des Unterrichtens.“[1]
[1] „Leo kannte sogar Marie von irgendwelchen Arbeitsgemeinschaften her, wo katholische und evangelische Jugendliche über Demokratie und über konfessionelle Toleranz diskutierten.“[2]
[1] „In den Arbeitsgemeinschaften beteiligt sich Volz als Prädikatskandidat ganz außerordentlich lebhaft.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Arbeitsgemeinschaft
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Arbeitsgemeinschaft
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalArbeitsgemeinschaft
[1] The Free Dictionary „Arbeitsgemeinschaft

Quellen:

  1. Helmut Schelsky: Die skeptische Generation. Diederichs, Düsseldorf 1957, Seite 312.
  2. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 56. Erstveröffentlichung 1963.
  3. Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 16.
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