Aster
Aster (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Aster | die Astern |
Genitiv | der Aster | der Astern |
Dativ | der Aster | den Astern |
Akkusativ | die Aster | die Astern |
Worttrennung:
- As·ter, Plural: As·tern
Aussprache:
- IPA: [ˈastɐ]
- Hörbeispiele: Aster (Info)
- Reime: -astɐ
Bedeutungen:
- [1] Botanik: Vertreter der gleichnamigen Gattung von Staudenpflanzen, die zu der Familie der Korbblütengewächse zählt
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von griechisch ἀστήρ (astēr☆) → grc/lateinisch aster → la ‘Stern’ entlehnt „(als Pflanzenname in der Verbindung ἀστήρ Ἀττικός, lateinisch astēr Atticus) wird von Tournefort (1700) und Linné (1737) als botanische Bezeichnung Aster der oben beschriebenen Pflanze zugeordnet. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wird der Name in die Allgemeinsprache übernommen.“[1]
Synonyme:
- [1] Sternenblume (siehe: "Die sechs Schwäne" Gebr. Grimm)
Oberbegriffe:
- [1] Zierpflanze
Beispiele:
- [1] Astern sind sehr geschätzte Blütenpflanzen für den Garten im Herbst.
- [1] „Mit einer seiner Schwimmflossen kippte er ein Taburett um, auf dem ein überquellender Aschenbecher und eine kleine Vase mit Astern standen.“[2]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Aster“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aster“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Aster“
- [1] The Free Dictionary „Aster“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Aster“. Abkürzungen aufgelöst.
- John Updike: Ehepaare. Roman. 21. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2002 (übersetzt von Maria Carlsson), ISBN 3-499-11488-7, Seite 243. Englisches Original 1968.
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