Raste

Raste (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Raste die Rasten
Genitiv der Raste der Rasten
Dativ der Raste den Rasten
Akkusativ die Raste die Rasten

Worttrennung:

Ras·te, Plural: Ras·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʁastə]
Hörbeispiele:  Raste (Info),  Raste (Österreich) (Info)
Reime: -astə

Bedeutungen:

[1] Technik: Vorrichtung aus beweglichen Teilen, die man arretieren/ausklappen/einrasten und wieder lösen/einklappen/ausrasten kann
[2] Klavierbau: Teil im Inneren des Klaviers

Herkunft:

vom Verb rasten

Unterbegriffe:

[1] Fußraste

Beispiele:

[1] „Der äußere Führungsring hat an seiner Rückseite eine Aussparung, in welcher die Raste eingelassen ist.“[1]
[1] „Bei steigendem Kondensatordruck wird ein Membrankolben entgegen der Federkraft nach oben gedrückt, wodurch ebenfalls die Raste ausgelöst wird.“[2]
[1] „Die Rasten sind durch einen schräg gestellten Stirnfräser erzeugt, stellen also ein Sperrad mit hohlzylindrischen Zähnen dar.“[3]
[2] „Der Rastenkörper, im Sprachgebrauch der Klavierbauer >Raste< genannt, ist das Fundament der Instrumente. Sie dient als >Resonanzbodenlager< und trägt vorn auf der Unterseite den >Klaviaturboden<.“[4]
[2] „Folgerichtig stellte sich die Frage, ob die Raste in ihrer hergebrachten Form überhaupt noch nötig sei. Mit dem Aufkommen des Kleinklaviers entstand dann auch die sogenannte „rastenlose" Bauweise.“[5]

Wortbildungen:

Rastenkörper, rastenlos

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[2] Wikipedia-Artikel „Raste
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Raste
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Raste
[1] Duden online „Raste

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Aster, raset, Rates, Stare
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