ausklappen

Worttrennung:

aus·klap·pen, Präteritum: klapp·te aus, Partizip II: aus·ge·klappt

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯sˌklapn̩]

Hörbeispiele:  ausklappen ^(Info),  ausklappen ^(Info)

Bedeutungen:

[1] transitiv: etwas einseitig Befestigtes nach außen klappen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) vom Verb klappen mit dem Präfix aus-

Synonyme:

[1] herausklappen

Sinnverwandte Wörter:

[1] aufklappen

Gegenwörter:

[1] einklappen, einziehen, zusammenklappen

Oberbegriffe:

[1] klappen

Beispiele:

[1] Der Tisch hat die Option, die Tischplatte auszuklappen.

[1] Die Sonnensegel und Kommunikationsantennen seien erfolgreich ausgeklappt worden.[1]

[1] Das Messer ist unglaublich praktisch, weil es eine perfekte Göße hat: Mit eingeklappter Klinge passt es auch in die Jackentasche, ausgeklappt hat man ein solides, alltagstaugliches Messer in der Hand.[2]

[1] Bekanntermaßen macht Not ja erfinderisch und so dauerte es nicht lange, bis er auf die glorreiche Idee kam eine Matratze zu erfinden, die sich problemlos ausklappen und wieder zusammenklappen ließ.[3]

[1] Drücken Sie die Taste innerhalb von vier Sekunden erneut, um die Anhängerkupplung auszuklappen.[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein Menü ausklappen; eine Rampe, Schreibplatte ausklappen; einen Außenspiegel ausklappen

Wortbildungen:

Adjektive: ausklappbar, ausgeklappt, ausklappend

Substantive: Ausklappbild, Ausklappen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ausklappen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „ausklappen“

[1] The Free Dictionary „ausklappen“

[1] Duden online „ausklappen“

Quellen: