Aufnehmer

Aufnehmer (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Aufnehmer die Aufnehmer
Genitiv des Aufnehmers der Aufnehmer
Dativ dem Aufnehmer den Aufnehmern
Akkusativ den Aufnehmer die Aufnehmer

Worttrennung:

Auf·neh·mer, Plural: Auf·neh·mer

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯fˌneːmɐ]
Hörbeispiele:  Aufnehmer (Info)

Bedeutungen:

[1] landschaftlich: Wischlappen
[2] landschaftlich: Haushaltsschaufel
[3] Befestigung von Werkstücken

Synonyme:

[1] Ausreibfetzen, Bodenlumpen, Fetzen, Feudel, Lumpen, Putzfetzen, Reibtuch
[2] Mistschaufel

Beispiele:

[1] „Wie in Trance war sie zu ihrem Putzeimer gegangen und hatte den Aufnehmer ins Wasser getaucht, um die Gaststube fertig zu putzen.“[1]
[1] „Ich warf den Aufnehmer über die Kaffeepfütze, die leeren Büchsen und die Eierschalen in den Eimer.“[2]
[2]
[3] „Das Einbringen des Schlauches in den Aufnehmer muss mit einer Hand möglich sein.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Feudel
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aufnehmer
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAufnehmer
[1, 2] The Free Dictionary „Aufnehmer
[1, 2] Duden online „Aufnehmer
[3] wissen.de – Lexikon „Aufnehmer
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Aufnehmer
[1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Aufnehmer
[1] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Stichwort „Aufnehmer“, Seite 62.

Quellen:

  1. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 42.
  2. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 228.
  3. Bescheid des Vergabekontrollsenats Wien vom 15. Mai 2008

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: umfahrene
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