Augenbinde

Augenbinde (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Augenbinde die Augenbinden
Genitiv der Augenbinde der Augenbinden
Dativ der Augenbinde den Augenbinden
Akkusativ die Augenbinde die Augenbinden

Worttrennung:

Au·gen·bin·de, Plural: Au·gen·bin·den

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯ɡn̩ˌbɪndə]
Hörbeispiele:  Augenbinde (Info),  Augenbinde (Info)

Bedeutungen:

[1] bandförmiger Stoff zum Verbinden der Augen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Auge und Binde sowie dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Binde

Beispiele:

[1] „Sie banden mir die Augenbinde los und zogen das Taschentuch aus meinem Mund.“[1]
[1] „Meine Augenbinde lockerte sich und ich sah die Silhouette: Groß, leptosom, Adlernase.“[2]
[1] „Die Sonne blendete ihn, als ihm einer der Männer erst Zigarettenrauch ins Gesicht pustete und dann seine Augenbinde abnahm, um ihn mitten auf dem Feld zu verhören.“[3]
[1] „Als wir die Augenbinden abnahmen, machte sich in der Runde Ernüchterung breit.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Suchergebnisse für „Augenbinde
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Augenbinde
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Augenbinde
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAugenbinde
[1] The Free Dictionary „Augenbinde
[1] Duden online „Augenbinde

Quellen:

  1. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 371. Zuerst 1977 erschienen.
  2. Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 94.
  3. Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 88.
  4. Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 61.
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