Autoritarismus

Autoritarismus (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Autoritarismus
Genitiv des Autoritarismus
Dativ dem Autoritarismus
Akkusativ den Autoritarismus

Worttrennung:

Au·to·ri·ta·ris·mus, kein Plural

Aussprache:

IPA: [aʊ̯toʁitaˈʁɪsmʊs]
Hörbeispiele:  Autoritarismus (Info)
Reime: -ɪsmʊs

Bedeutungen:

[1] bildungssprachlich, Politik: Anspruch eines Regimes auf absolute Autorität
[2] bildungssprachlich: Eigenschaft, autoritär und herrisch zu sein

Herkunft:

seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts bezeugte Ableitung zu dem Adjektiv autoritär, womöglich unter dem Einfluss des französischen autoritarisme  fr[1]

Beispiele:

[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] linker Autoritarismus, rechter Autoritarismus

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Autoritarismus
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Autoritarismus
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAutoritarismus
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Autoritarismus
[1, 2] Duden online „Autoritarismus
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 235.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 131.
[1, 2] Hans Schulz, Otto Basler: Deutsches Fremdwörterbuch. 2. völlig neubearbeitete Auflage. 1. Band: a–Präfix – Antike, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1995, ISBN 3-11-012622-2, DNB 945685645 (neubearbeitet im Institut für Deutsche Sprache unter der Leitung von Gerhard Strauß), „autoriät“ Seite 616–618.

Quellen:

  1. Hans Schulz, Otto Basler: Deutsches Fremdwörterbuch. 2. völlig neubearbeitete Auflage. 1. Band: a–Präfix – Antike, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1995, ISBN 3-11-012622-2, DNB 945685645 (neubearbeitet im Institut für Deutsche Sprache unter der Leitung von Gerhard Strauß), „autoriät“ Seite 616.
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