Bündnis
Bündnis (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Bündnis | die Bündnisse |
Genitiv | des Bündnisses | der Bündnisse |
Dativ | dem Bündnis dem Bündnisse |
den Bündnissen |
Akkusativ | das Bündnis | die Bündnisse |
Worttrennung:
- Bünd·nis, Plural: Bünd·nis·se
Aussprache:
- IPA: [ˈbʏntnɪs]
- Hörbeispiele: Bündnis (Info)
Bedeutungen:
- [1] Zusammenschluss von mehreren Parteien/Fraktionen/Personen, die ein gemeinsames Ziel verfolgen
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 14. Jahrhundert belegt.[1]
Sinnverwandte Wörter:
Unterbegriffe:
- [1] Dreikaiserbündnis, Kriegsbündnis, Militärbündnis, Parteienbündnis, Regierungsbündnis, Schutzbündnis, Seebündnis, Verteidigungsbündnis, Zweckbündnis
Beispiele:
- [1] Vorerst zögern sie noch, das geplante Bündnis einzugehen.
- [1] „Die erste Wahl im neuen Staat gewinnt allerdings ein Bündnis aus Parteien, die mehrheitlich von Buren dominiert werden.“[2]
- [1] „Das Bündnis mit Preussen, die Verräterei Oesterreichs, der neue Triumph Bonapartes, die Cour und die Parade und die morgige Audienz beim Kaiser Franz erfüllten seine Gedanken.“[3]
Wortbildungen:
- Bündnisgrüner, Bündnisleistung, Bündnispartner, Bündnispolitik, Bündnisprojekt, Bündnistreue, Bündnisvertrag
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Bündnis“
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Bündnis“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bündnis“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bündnis“
- [1] The Free Dictionary „Bündnis“
- [1] Duden online „Bündnis“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Bund“.
- Bertram Weiss: Aufstand unter Tage. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 116-125, Zitat Seite 121.
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 198. Russische Urfassung 1867.
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