Bahndamm

Bahndamm (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Bahndamm die Bahndämme
Genitiv des Bahndammes
des Bahndamms
der Bahndämme
Dativ dem Bahndamm
dem Bahndamme
den Bahndämmen
Akkusativ den Bahndamm die Bahndämme

Worttrennung:

Bahn·damm, Plural: Bahn·däm·me

Aussprache:

IPA: [ˈbaːnˌdam]
Hörbeispiele:  Bahndamm (Info)
Reime: -aːndam

Bedeutungen:

[1] aufgeschüttetes Gelände zum Ausgleich von Unebenheiten, auf dem Gleise verlegt sind

Herkunft:

Determinativkompositum aus Bahn und Damm

Synonyme:

[1] Eisenbahndamm

Gegenwörter:

[1] Knüppeldamm, Staudamm

Oberbegriffe:

[1] Damm

Beispiele:

[1] Ein Bahndamm ermöglicht eine Streckenführung auch in unebenem Gelände.
[1] „Neben dem Bahndamm führt ein baumloser Feldweg entlang.“[1]
[1] „Dann faßte er seinen Tornister, kroch unterm Zug weg und lief hinüber auf die andere Seite des Bahndammes und wanderte in die Nacht hinein.“[2]
[1] „Wir stiegen vorsichtig den steilen Bahndamm in die Höhe.“[3]
[1] „Ein endloser schwerer Güterzug rasselte herüber, der Bahndamm konnte nicht weit sein.“[4]

Redewendungen:

[1] Marke Bahndamm

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Bahndamm
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bahndamm
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBahndamm

Quellen:

  1. Steffen Möller: Expedition zu den Polen. Eine Reise mit dem Berlin-Warszawa-Express. Malik, München 2012, Seite 207. ISBN 978-3-89029-399-8.
  2. Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 233. Erstauflage 1928.
  3. Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Zitat Seite 111.
  4. Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 107.
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