Bankgeheimnis
Bankgeheimnis (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Bankgeheimnis | — |
Genitiv | des Bankgeheimnisses | — |
Dativ | dem Bankgeheimnis dem Bankgeheimnisse |
— |
Akkusativ | das Bankgeheimnis | — |
Worttrennung:
- Bank·ge·heim·nis, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈbankɡəˌhaɪ̯mnɪs]
- Hörbeispiele: Bankgeheimnis (Info)
Bedeutungen:
- [1] Verschwiegenheitspflicht und Recht der Auskunftsverweigerung von Banken gegenüber Dritten (wie zum Beispiel staatlichen Institutionen) über die finanziellen Verhältnisse ihrer Kunden
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Bank und Geheimnis
Beispiele:
- [1] Die Schweiz ist für ihr Bankgeheimnis bekannt.
- [1] „Weil er damit gegen das Schweizer Bankgeheimnis verstieß und zudem nicht im Besitz der Daten hätte sein dürfen, wurde er aus der Vermögensverwaltung suspendiert.“[1]
- [1] „[…] Luxemburg hat lange am Bankgeheimnis festgehalten, wie übrigens auch Österreich. Anleger konnten dort die Zinssteuer sparen.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] das Bankgeheimnis wahren
Übersetzungen
[1]
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Bankgeheimnis“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bankgeheimnis“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bankgeheimnis“
Quellen:
- Martin Hesse, Barbara Schmid: Der nächste, bitte. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 29, 2012, Seite 31.
- Steueroasen – "Die haben kein Unrechtsbewusstsein, wenn man Steuern hinterzieht". In: sueddeutsche.de. 17. Mai 2019, ISSN 0174-4917 (Interview mit dem Steueroasenexperten Hans-Lothar Merten, Interviewer: Bastian Brinkmann, URL, abgerufen am 14. Juni 2019).
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