Baronin

Baronin (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Baronin die Baroninnen
Genitiv der Baronin der Baroninnen
Dativ der Baronin den Baroninnen
Akkusativ die Baronin die Baroninnen

Nebenformen:

Baronesse

Worttrennung:

Ba·ro·nin, Plural: Ba·ro·nin·nen

Aussprache:

IPA: [baˈʁoːnɪn]
Hörbeispiele:  Baronin (Info)
Reime: -oːnɪn

Bedeutungen:

[1] französischer Adelstitel, der dem deutschen Titel Freifrau gleichwertig ist

Herkunft:

Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Baron mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

[1] Freiherrin

Männliche Wortformen:

[1] Baron

Oberbegriffe:

[1] Adelstitel

Beispiele:

[1] Die Baronin Bertha von Suttner war eine österreichische Pazifistin und Schriftstellerin.
[1] „Die fabelhafte Baronin von Hündeberg war in ihren aktiven Tagen Redakteurin beim Bayerischen Rundfunk gewesen.“[1]
[1] „Die Baronin beschwert sich bei meiner Mutter im Laden.“[2]
[1] „Aber Mutter, mehr denn je die Frau Baronin, besteht unerbittlich auf ihrer Anordnung.“[3]
[1] „Die Baronin gab mir ohne Hemmungen zu verstehen, daß ich ihr gefiele und daß sie mir erlauben würde, ihr den Hof zu machen; ich machte ihr am nächsten Tag einen Besuch.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Baronin
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Baronin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBaronin
[1] The Free Dictionary „Baronin
[1] Duden online „Baronin
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Baronin“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Baronin“ auf wissen.de
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Baronin

Quellen:

  1. Helge Timmerberg: Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich. Piper, München 2015, ISBN 978-3-492-40582-9, Zitat Seite 208.
  2. Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983, Seite 50.
  3. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 74. Erstauflage 1988.
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band III. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 264.
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