Bauerntölpel
Bauerntölpel (Deutsch)
    
    Substantiv, m
    
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Bauerntölpel | die Bauerntölpel | 
| Genitiv | des Bauerntölpels | der Bauerntölpel | 
| Dativ | dem Bauerntölpel | den Bauerntölpeln | 
| Akkusativ | den Bauerntölpel | die Bauerntölpel | 
Worttrennung:
- Bau·ern·töl·pel, Plural: Bau·ern·töl·pel
Aussprache:
- IPA: [ˈbaʊ̯ɐnˌtœlpl̩]
- Hörbeispiele: Bauerntölpel (Info)
Bedeutungen:
- [1] abwertend: jemand, der als einfältig und begriffsstutzig erachtet wird (und so dem Stereotyp der als ungebildet geltenden Landbevölkerung entspricht)
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Bauer und Tölpel sowie dem Fugenelement -n
Oberbegriffe:
- [1] Tölpel
Beispiele:
- [1] „Handball galt als Sport für Bauerntölpel oder als brutale Freizeitbeschäftigung für Grobmotoriker.“[1]
Übersetzungen
    
 [1] 
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bauerntölpel“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Bauerntölpel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bauerntölpel“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Bauerntölpel“
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Bauerntölpel“
Quellen:
- Matthias Kalle: Immer schön böse. In: DIE ZEIT. Nummer 39/2004, 16. September 2004, ISSN 0044-2070 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 13. Juni 2020).
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