Beweggrund

Beweggrund (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Beweggrund die Beweggründe
Genitiv des Beweggrunds
des Beweggrundes
der Beweggründe
Dativ dem Beweggrund
dem Beweggrunde
den Beweggründen
Akkusativ den Beweggrund die Beweggründe

Worttrennung:

Be·weg·grund, Plural: Be·weg·grün·de

Aussprache:

IPA: [bəˈveːkˌɡʁʊnt]
Hörbeispiele:  Beweggrund (Info)

Bedeutungen:

[1] Entscheidungsgrundlage für eine bestimmte Handlung oder Unterlassung

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs bewegen und dem Substantiv Grund

Synonyme:

[1] Motiv

Oberbegriffe:

[1] Grund

Beispiele:

[1] „Das jedenfalls dachte ich damals, auch wenn es mir in meinem Bemühen, zu verstehen, was ihre Beweggründe waren und warum ich immer tiefer in diese Obsession hineingeriet, nicht viel weiterhalf.“[1]
[1] „Ich überprüfte meine Beweggründe.“[2]
[1] „Er ist auf diesen Kalenderseiten ein genauer Beobachter, durchschaut die Beweggründe der Dietrich ebenso wie die eigenen.“[3]
[1] „Es war nicht schwer, die Beweggründe zu durchschauen, die den Ärger des jungen Mannes erregt hatten.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] niederer Beweggrund

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Beweggrund
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beweggrund
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Beweggrund
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBeweggrund
[1] The Free Dictionary „Beweggrund
[1] Duden online „Beweggrund

Quellen:

  1. Philip Roth: Das sterbende Tier. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004 (übersetzt von Dirk van Gunsteren), ISBN 3-499-23650-8, Seite 40. Englisches Original 2001.
  2. Manuel Vázquez Montalbán: Das Quartett. Wagenbach, Berlin 1998 (übersetzt von Theres Moser), ISBN 3-8031-3134-0, Seite 33. Spanisch 1988.
  3. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 304.
  4. Friedrich Gerstäcker: Die Flußpiraten des Mississippi. Goldmann, München 1964, Seite 80. Zuerst 1848 erschienen.
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