Bezeichnungslehre
Bezeichnungslehre (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Bezeichnungslehre | — |
Genitiv | der Bezeichnungslehre | — |
Dativ | der Bezeichnungslehre | — |
Akkusativ | die Bezeichnungslehre | — |
Worttrennung:
- Be·zeich·nungs·leh·re, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [bəˈt͡saɪ̯çnʊŋsˌleːʁə]
- Hörbeispiele: Bezeichnungslehre (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik, speziell Semantik: Disziplin, die sich mit der Frage befasst, mit welchen Ausdrücken bestimmte Gegenstände/Sachverhalte bezeichnet werden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Bezeichnung, Fugenelement -s und Lehre
Synonyme:
- [1] Onomasiologie
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Semantik
Beispiele:
- [1] „Im Bereich der Wortsemantik wird dieser Komplementarität durch die Unterscheidung von Onomasiologie (Bezeichnungslehre) und Semasiologie (Bedeutungslehre) Rechnung getragen.“[1]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Bezeichnungslehre“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bezeichnungslehre“
- [1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Bezeichnungslehre“. ISBN 3-520-45203-0.
- [1] Helmut Glück (Hrsg.): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage, Stichwort: „Bezeichnungslehre“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010. ISBN 978-3-476-02335-3.
Quellen:
- Silke Schimpf: Wissens- und Wortschatzvariationen im Bereich der Sexualität. Untersuchungen anhand ausgewählter Zeitschriftentexte. Peter Lang Europäischer Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main/ Berlin/ Bern/ New York/ Paris/ Wien 1997, Seite 27. ISBN 3-631-31611-9.
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