Bonvivant

Bonvivant (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Bonvivant die Bonvivants
Genitiv des Bonvivants der Bonvivants
Dativ dem Bonvivant den Bonvivants
Akkusativ den Bonvivant die Bonvivants

Worttrennung:

Bon·vi·vant, Plural: Bon·vi·vants

Aussprache:

IPA: [bõviˈvɑ̃ː]
Hörbeispiele:  Bonvivant (Info)
Reime: -ɑ̃ː

Bedeutungen:

[1] männliche Person, die es sich in übertriebener Weise gut gehen lässt

Herkunft:

Anfang des 18. Jahrhunderts von gleichbedeutend französisch bon vivant  fr (wörtlich: „gut lebend“) entlehnt[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Lebemann, Playboy

Beispiele:

[1] „Der Bonvivant folgte ihr.“[2]
[1] „Er war ein eleganter Bonvivant geworden und schien eine echte Begabung für die Leitung eines Hotels zu haben.“[3]
[1] „Auch der Verfasser der Blutliste war dabei, ein besonders rachedurstiger, stellungsloser Bonvivant, der Koller hieß.“[4]
[1] „Athelney Jones erwies sich als eine umgängliche Seele in einer Stunde der Erholung und Entspannung und befaßte sich mit seinem Dinner wie ein Bonvivant.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Bonvivant
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bonvivant
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBonvivant
[*] The Free Dictionary „Bonvivant
[1] Duden online „Bonvivant

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Bonvivant“.
  2. Robert Neumann: Oktoberreise mit einer Geliebten. Ein altmodischer Roman. Desch, München/Wien/Basel 1970, ISBN 3-420-04599-9, Seite 158.
  3. Mario Puzo: Der Pate. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1990, ISBN 3-499-11442-9, Seite 276
  4. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 173. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
  5. Arthur Conan Doyle: Im Zeichen der Vier. Delphin Verlag, Köln 1990 (übersetzt von Medienteam Verlagsgesellschaft Hamburg), ISBN 3-7735-3125-7, Seite 95.
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