Brandbombe

Brandbombe (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Brandbombe die Brandbomben
Genitiv der Brandbombe der Brandbomben
Dativ der Brandbombe den Brandbomben
Akkusativ die Brandbombe die Brandbomben

Worttrennung:

Brand·bom·be, Plural: Brand·bom·ben

Aussprache:

IPA: [ˈbʁantˌbɔmbə]
Hörbeispiele:  Brandbombe (Info)

Bedeutungen:

[1] Bombe, die ein möglichst großes Schadfeuer entfachen soll

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Brand und Bombe

Unterbegriffe:

[1] Stabbrandbombe

Beispiele:

[1] Berlin war durch Brandbomben 1945 praktisch komplett zerstört.
[1] Bei einem Anschlag mit einer Brandbombe auf einen Bus voller schlafender Fahrgäste sind am Dienstag in Bangladesch mindestens sieben Menschen getötet worden.[1]
[1] „Aber als die englischen und amerikanischen Bombergeschwader Tag für Tag kamen und Brandbomben Hitlers Wohnräume in der Alten Reichskanzlei unbewohnbar machten, zog er im Februar ganz in das katakombenhafte Kellerquartier.“[2]
[1] „Das Haus Elisabeths war nicht getroffen worden; aber eine Brandbombe war in das übernächste Haus gefallen, der Wind hatte die Flammen herübergeweht, und jetzt brannten die Dächer aller drei Häuser.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Brandbombe
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Brandbombe
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Brandbombe
[1] The Free Dictionary „Brandbombe
[1] Duden online „Brandbombe
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBrandbombe

Quellen:

  1. Bangladesch - Mindestens sieben Tote bei Anschlag mit Brandbombe in Bangladesch. In: Zeit Online. 3. Februar 2015, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 19. Februar 2015).
  2. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 61.
  3. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 290. Urfassung von 1954.
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