Brief und Siegel
Brief und Siegel (Deutsch)
Wortverbindung
Worttrennung:
- Brief und Sie·gel
Aussprache:
- IPA: [ˈbʁiːf ʊnt ˈziːɡl̩]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] übertragen: eine Garantie, eine feste Zusage, eine bindende Aussage
Beispiele:
- [1] „Der war zwar mitangeklagt, aber verhandlungsunfähig, wegen Krankheit. Und dann kommt unmittelbar nach Ende des Prozesses heraus, dass dieser verhandlungsunfähige Mitangeklagte gesund genug ist, um wieder an alter Wirkungsstätte zu arbeiten - mit Brief und Siegel vom Amtsarzt.“[1]
Redewendungen:
- jemandem auf etwas Brief und Siegel geben
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Brief“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Brief“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Brief+und+Siegel“
Quellen:
- Ralf Wiegand: Das Amt und der Tod. In: sueddeutsche.de. 27. August 2012, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 9. Mai 2012).
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