Brotmarke
Brotmarke (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Brotmarke | die Brotmarken |
Genitiv | der Brotmarke | der Brotmarken |
Dativ | der Brotmarke | den Brotmarken |
Akkusativ | die Brotmarke | die Brotmarken |
Worttrennung:
- Brot·mar·ke, Plural: Brot·mar·ken
Aussprache:
- IPA: [ˈbʁoːtˌmaʁkə]
- Hörbeispiele: Brotmarke (Info)
Bedeutungen:
- [1] spezielle Marke, die zum Bezug rationierten Brotes berechtigt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Brot und Marke
Oberbegriffe:
- [1] Lebensmittelmarke, Marke
Beispiele:
- [1] „Der wurde gerade von seiner Mutter durchgekitzelt, der hatte Brotmarken versaubeutelt.“[1]
- [1] „Sie kam gerade aus dem Bäckerladen heraus, mit dem Körbchen am Arm und ein paar Brotmarken in der Hand.“[2]
- [1] „Eher Theorie blieb die Bitte des jeweiligen Magistrats, nicht verbrauchte Brotmarken wieder abzugeben, um sie Bedürftigen zu spenden - die wenigsten Familien kamen mit den offiziellen Rationen zurecht.“[3]
Übersetzungen
[1] spezielle Marke, die zum Bezug rationierten Brotes berechtigt
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Brotmarke“
Quellen:
- Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff. Ein bürgerlicher Roman. CW Niemeyer, Hameln 1991, ISBN 3-87585-911-1, Seite 268. Das Buch ist erstmals 1971 erschienen.
- Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 229. Erstauflage 1928.
- Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 159.
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