Dötz

Dötz (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Dötz die Dötze
Genitiv des Dötzes der Dötze
Dativ dem Dötz den Dötzen
Akkusativ den Dötz die Dötze

Alternative Schreibweisen:

Döz

Worttrennung:

Dötz, Plural: Döt·ze

Aussprache:

IPA: [dœt͡s]
Hörbeispiele:  Dötz (Info)
Reime: -œt͡s

Bedeutungen:

[1] regional, plattdeutsch, umgangssprachlich, salopp: Kopf

Herkunft:

aus dem Niederdeutschen entlehnt; das Wort geht möglicherweise auf französisch tête  fr „Kopf“ zurück[1]

Synonyme:

[1] Dach, Dez, Kopf, Nischel, Nuss, Omme, Rübe

Oberbegriffe:

[1] Körperteil

Beispiele:

[1] „Rammt euch vor allem in den Dötz ein, nichts anzurühren: weil ihr nachher alles haben werdet!“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dötz
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDötz
[1] Jockel H.P. Bielert: Dat Wöörbook, Stichwort: Gebräu.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Dez“.
  2. Honoré de Balzac: Romane, Abhandlungen, Erzählungen, Novellen & andere, Honoré de Balzac. Abgerufen am 16. Mai 2018.
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