Deonym
Deonym (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Deonym | die Deonyme |
Genitiv | des Deonyms | der Deonyme |
Dativ | dem Deonym | den Deonymen |
Akkusativ | das Deonym | die Deonyme |
Worttrennung:
- De·onym, Plural: De·ony·me
Aussprache:
- IPA: [deoˈnyːm]
- Hörbeispiele: Deonym (Info)
- Reime: -yːm
Bedeutungen:
- [1] Wort, das auf einen Eigennamen zurückgeht
Herkunft:
- Neologismus (Neuwort), gebildet aus der äolisch-dorischen Form ὄνυμα (onyma☆) → grc zum altgriechischen Substantiv ὄνομα (onoma☆) → grc „Name“ mit dem Präfix de-[1]
Beispiele:
- [1] „Daher spielen Deonyme als K2 (wie auch in der KONV-FS) an sich eine wichtige Rolle, die durch die Beschränkung auf das MIDREX- Verfahren hier nicht sichtbar wird […].“[2]
Übersetzungen
[1] Wort, das auf einen Eigennamen zurückgeht
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Deonomastik“, Weiterleitung von Deonym
- [1] Wikipedia-Artikel „Deonyme nach Sachgebiet“
Quellen:
- Helmut Glück (Herausgeber): Metzler-Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 2010, ISBN 978-3-476-02335-3, DNB 1002407257, Seite 137, Eintrag „Deonymische Bildung“.
- Brigitte Horn-Helf: Kondensation als terminologisches Prinzip im Russischen. Gunter Narr, Tübingen 1997, Seite 268 (Zitiert nach Google Books)
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: Neodym
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