Derivationssuffix
Derivationssuffix (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Derivationssuffix | die Derivationssuffixe |
Genitiv | des Derivationssuffixes | der Derivationssuffixe |
Dativ | dem Derivationssuffix | den Derivationssuffixen |
Akkusativ | das Derivationssuffix | die Derivationssuffixe |
Worttrennung:
- De·ri·va·ti·ons·suf·fix, Plural: De·ri·va·ti·ons·suf·fi·xe
Aussprache:
- IPA: [deʁivaˈt͡si̯oːnsˌzʊfɪks], [deʁivaˈt͡si̯oːnszʊˌfɪks]
- Hörbeispiele: Derivationssuffix (Info)
- Reime: -oːnszʊfɪks
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: gebundenes grammatisches Morphem, das man an ein Lexem (Wort) anhängen kann und so ein neues Lexem/Wort, eine Ableitung, gewinnt/erzeugt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Derivation (Ableitung/Herleitung) und Suffix sowie dem Fugenelement -s
Synonyme:
- [1] Ableitungssuffix
Gegenwörter:
- [1] Derivationspräfix
Oberbegriffe:
- [1] Derivationsaffix
Beispiele:
- [1] „Durch Verkürzungen entstanden Kurz- und Koseformen, die mit den Derivationssuffixen -o für männliche Namen (Otto < Ando-berhto) und -a für weibliche Rufnamen (Berta < Adal-berhta) gebildet waren.“[1]
- [1] „Es handelt sich dabei also um ein Derivationssuffix, das wegen der Vokalharmonie in einer der vier Varianten -siz/-sız/-suz/-süz auftritt.“[2]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Affix (Linguistik)#Einteilung nach der Funktion (Flexions- und Derivationsaffixe)“
Quellen:
- Gerhard Koß: Namenforschung. Eine Einführung in die Onomastik. Niemeyer, Tübingen 1990, ISBN 3-484-25134-4, Seite 19. Kursiv gedruckt: Otto, Ando-berhto, Berta, Adal-berhta.
- Wikipedia: Abessiv Aufgerufen am 11.7.2018.
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