Dnjepr-Fluss

Dnjepr-Fluss (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Dnjepr-Fluss
Genitiv des Dnjepr-Flusses
Dativ dem Dnjepr-Fluss
dem Dnjepr-Flusse
Akkusativ den Dnjepr-Fluss

Alternative Schreibweisen:

Dnjeprfluss, Dnepr-Fluss, Dneprfluss

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Dnjepr-Fluß

Worttrennung:

Dnjepr-Fluss, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈdnjɛpʁˌflʊs]
Hörbeispiele:  Dnjepr-Fluss (Info)

Bedeutungen:

[1] Fluss Dnjepr

Herkunft:

Determinativkompositum (verdeutlichendes Kompositum) aus dem Hydronym Dnjepr und dem Substantiv Fluss

Sinnverwandte Wörter:

[1] Dnjepr-Strom

Oberbegriffe:

[1] Fluss, Gewässer

Beispiele:

[1] „Noch vor Sonnenaufgang überquerte das Regiment den Dnjepr-Fluss und machte sich auf den Weg nach Smolensk.“[1]
[1] „Die Dnjepr-Kosaken hatten ihr Lager (‚Setsch‘) hinter den Stromschnellen, die den Dnjepr-Fluss an manchen Stellen besonders gefährlich machen.“[2]
[1] „Zur Fußball-Europameisterschaft glänzte Kiew in der Pracht frischer Fassaden und in Lichtspielen im Dnjepr-Fluss.“[3]
[1] „Der 1976 fertiggestellte Kanal vom Dnjepr-Fluss stellt bis zu 85 Prozent des Wasserbedarfs der Krim sicher.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Dnjepr-Fluss

Quellen:

  1. Arno Surminski: Der lange Weg.Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 108.
  2. Hans Wagner: Dnjepr-Melodie. In: Eurasisches Magazin. 30. September 2018, abgerufen am 15. März 2022.
  3. Folgt dem EM-Rausch der Kater? - Ukraine bleibt Arbeit. In: Frankfurter Rundschau. 30. Juni 2012, ISSN 0940-6980 (URL, abgerufen am 15. März 2022).
  4. Ukraine dreht Krim angeblich das Wasser ab. In: merkur.de. 26. April 2014, ISSN 2510-4179 (URL, abgerufen am 10. April 2022).
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