Dnjepr-Strom

Dnjepr-Strom (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Dnjepr-Strom
Genitiv des Dnjepr-Stromes
des Dnjepr-Stroms
Dativ dem Dnjepr-Strom
dem Dnjepr-Strome
Akkusativ den Dnjepr-Strom

Alternative Schreibweisen:

Dnjeprstrom, Dnepr-Strom, Dneprstrom

Worttrennung:

Dnjepr-Strom, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈdnjɛpʁˌʃtʁoːm]
Hörbeispiele:  Dnjepr-Strom (Info)

Bedeutungen:

[1] großer Fluss Dnjepr

Herkunft:

Determinativkompositum (verdeutlichendes Kompositum) aus dem Hydronym Dnjepr und dem Substantiv Strom

Sinnverwandte Wörter:

[1] Dnjepr-Fluss

Oberbegriffe:

[1] Strom

Beispiele:

[1] „Im Tal floss der Dnjepr-Strom und umgab Smolensk wie ein Burggraben.“[1]
[1] „Obwohl das Land am Dnjepr-Strom noch immer zwischen West und Ost gespalten ist, haben die Ukrainer im Gegensatz zu ihren Nachbarn blutige Konflikte im Inneren verhindern können.“[2]
[1] „Der hessische Reisende wiederum schwärmt von der Vier-Millionen-Metropole am Dnjepr-Strom.“[3]
[1] „Denn warum sollen denn immer den glatten Strom eueres (und unsers) Lebens entweder Schmerzen oder Sünden brechen, und warum soll er erst wie der Dnjepr-Strom nach dreizehn Wasserfällen im schwarzen Meer der Gruft einsinken?“[4]
[1] „Was sie taten, war verboten. Sie radelten am gewaltigen Dnjepr-Strom entlang, grüßten freundlich auf Russisch Milizionäre und Soldaten, bei Pannen wurde ihnen geholfen, überhaupt gab es viel Gastfreundschaft, und in Odessa hatten sie ein unverschämtes Glück.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1]

Quellen:

  1. Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 112.
  2. Hauke Friederichs: Ein schlafender Riese im Niemandsland, stern. Aufgerufen am 14.4.2020.
  3. Heinrich erlebt den Frühling in Kiew, Hersfelder Zeitung, 2.04.12. Aufgerufen am 14.4.2020.
  4. Jean Paul: Siebenkäs. In: Projekt Gutenberg-DE. Drittes Bändchen, Neuntes Kapitel (URL). Aufgerufen am 14.4.2020.
  5. Roland Mischke: DDR-Bürger unerkannt in Freundesland, Mainpost, 26. April 2011. Aufgerufen am 14.4.2020.
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