Doktorvater
Doktorvater (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Doktorvater | die Doktorväter |
Genitiv | des Doktorvaters | der Doktorväter |
Dativ | dem Doktorvater | den Doktorvätern |
Akkusativ | den Doktorvater | die Doktorväter |
Worttrennung:
- Dok·tor·va·ter, Plural: Dok·tor·vä·ter
Aussprache:
- IPA: [ˈdɔktoːɐ̯ˌfaːtɐ]
- Hörbeispiele: Doktorvater (Info)
Bedeutungen:
- [1] Universitätsprofessor, der einen Doktoranden während der Doktorarbeit (Dissertation) und der Promotion betreut
Synonyme:
- [1] Österreich: Betreuer
Weibliche Wortformen:
- [1] Doktormutter
Oberbegriffe:
- [1] Akademiker
Beispiele:
- [1] Mein Doktorvater ist neulich verstorben.
- [1] „Ist eine Doktorarbeit von der Uni gut betreut, kann auch dies Zeit kosten: Standard sollten regelmäßige Treffen mit dem Doktorvater sein, etwa in dessen Doktorandencolloquium.“[1]
- [1] „Betreut wurde die Arbeit von einem Doktorvater, der seine Laufbahn als Dozent an den Pädagogischen Hochschulen in Braunschweig und Neuss begonnen hatte - jeweils Einrichtungen, die kein Promotionsrecht hatten.“[2]
- [1] „Sein Doktorvater war von einer Expedition aus Guatemala zurück und legte Wert auf Anwesenheit, wenn er, privatissime et gratis, seine Doktoranden zu sich nach Hause einlud.“[3]
- [1] „Er dachte an seinen Doktorvater, an seine Zeit als Assistenzarzt bei ihm an der Kölner Universitätsklinik.“[4]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Doktorvater“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Doktorvater“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Doktorvater“
- [1] The Free Dictionary „Doktorvater“
Quellen:
- Klaus Kurpjuweit, Amory Burchard, Tilmann Warnecke: Nebenbei noch Zeit für eine Doktorarbeit. In: Die Zeit. 11. Mai 2012. Abgerufen am 18. Mai 2012.
- George Turner: Die Uni ist schuld. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 5, 2013, Seite 17.
- Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 146.
- Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 142.
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