Doline
Doline (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Doline | die Dolinen |
Genitiv | der Doline | der Dolinen |
Dativ | der Doline | den Dolinen |
Akkusativ | die Doline | die Dolinen |
Worttrennung:
- Do·li·ne, Plural: Do·li·nen
Aussprache:
- IPA: [doˈliːnə]
- Hörbeispiele: Doline (Info)
- Reime: -iːnə
Bedeutungen:
- [1] Geologie: eine schlot-, trichter- oder schüsselförmige Senke von meist rundem oder elliptischen Grundriss in Karstgebieten[1]
Herkunft:
- [1] von slowenisch „dolina“ „Tal“[2]
Beispiele:
- [1] „Am südlichen Rand des Harzes reihen sich perlenschnurartig Erscheinungen aneinander, die auf die gesteinsauflösende Wirkung des Wassers zurückgehen: Höhlen, Erdfälle und Dolinen, Karstquellen, Bachschwinden und Flussversinkungen, Karstkegel, Schlotten, geologische Orgeln, Felsen und weiße Wände, geformt aus dem typischen Gestein des Südharzes, dem Gips.“[3]
- [1] „Er ging geradewegs auf die Doline zu und begann seinen Abstieg in diese trichterförmige Senke.“[4]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
Quellen:
- Wikipedia-Artikel „Doline“
- Duden. Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4., aktualisierte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, Stichwort: Doline. ISBN 3-411-04164-1.
- Wanderwege, Wanderregionen und Wandertipps online finden
- François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 6. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: Idolen
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