Doppelpass
Doppelpass (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Doppelpass | die Doppelpässe |
Genitiv | des Doppelpasses | der Doppelpässe |
Dativ | dem Doppelpass dem Doppelpasse |
den Doppelpässen |
Akkusativ | den Doppelpass | die Doppelpässe |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Dop·pel·pass, Plural: Dop·pel·päs·se
Aussprache:
- IPA: [ˈdɔpl̩ˌpas]
- Hörbeispiele: Doppelpass (Info)
Bedeutungen:
- [1] doppelter Ballwechsel zwischen zwei Spielern
- [2] umgangssprachlich: mehrfache Staatsbürgerschaft
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Adjektivs doppelt und dem Substantiv Pass.
Oberbegriffe:
- [1] Pass
- [2] Pass, Staatsbürgerschaft
Beispiele:
- [1] Nach dem Doppelpass war er frei vor dem Torwart und erzielte eiskalt das Tor.
- [2] „Bei den Koalitionsverhandlungen zeichnet sich im Streit um den Doppelpass ein Kompromiss zwischen Union und SPD ab.“[1]
- [2] „Das Spannende am Doppelpass ist, dass er zwei spiegelbildlich verkehrte Reaktionen hervorruft.“[2]
Übersetzungen
[1] doppelter Ballwechsel zwischen zwei Spielern
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[2] umgangssprachlich: mehrfache Staatsbürgerschaft
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Doppelpass“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Doppelpass“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Doppelpass“
- [1, 2] The Free Dictionary „Doppelpass“
Quellen:
- Große Koalition: Union geht bei Doppelpass auf SPD zu. In: Spiegel Online. Nummer 44, 27. Oktober 2013, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 16. Februar 2014).
- Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 74.
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