Duplik

Duplik (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Duplik die Dupliken
Genitiv der Duplik der Dupliken
Dativ der Duplik den Dupliken
Akkusativ die Duplik die Dupliken

Worttrennung:

Du·plik, Plural: Du·pli·ken

Aussprache:

IPA: [duˈpliːk]
Hörbeispiele:  Duplik (Info)
Reime: -iːk

Bedeutungen:

[1] veraltet, Recht: Antwort des Beklagten auf die Replik des Klägers oder umgekehrt

Herkunft:

Entlehnung aus dem französischen duplique  fr[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gegenantwort, Gegenerklärung

Gegenwörter:

[1] Replik

Oberbegriffe:

[1] Antwort

Beispiele:

[1] „Die Vernehmlassung wird dem Kläger zur Einreichung der Replik, diese dem Beklagten zur Einreichung der Duplik, die letztere dem Kläger zur Kenntnißnahme mitgetheilt.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Duplik
[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Duplik“ (Wörterbuchnetz), „Duplik“ (Zeno.org)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Duplik
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDuplik
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Duplik“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Duplik“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Duplik
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Duplik
[1] Duden online „Duplik
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 274.

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 274.
  2. H. A. Fecht: Civil-Prozeß-Ordnung des Königreichs Württemberg. Dritter Band, Albert Koch, Stuttgart 1869, Seite 14 (Zitiert nach Google Books)
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