Einsprachenprinzip

Einsprachenprinzip (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Einsprachenprinzip
Genitiv des Einsprachenprinzips
Dativ dem Einsprachenprinzip
Akkusativ das Einsprachenprinzip

Worttrennung:

Ein·spra·chen·prin·zip, kein Plural

Aussprache:

IPA: [aɪ̯nˈʃpʁaːxn̩pʁɪnˌt͡siːp]
Hörbeispiele:  Einsprachenprinzip (Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik/Skandinavistik: Kommunikation zwischen Sprechern von Nachbarsprachen, die so erfolgt, dass die Kommunikationspartner jeweils ihre (verschiedene) Muttersprache verwenden

Herkunft:

Determinativkompositum aus der zusammengezogenen Wortgruppe „eine Sprache“ als Bestimmungswort und Prinzip als Grundwort

Beispiele:

[1] „Warum dieses sogenannte Einsprachenprinzip, die Form der Semikommunikation funktioniert, wurde in 6.1 ausführlich, auch in theoretischer Hinsicht, begründet.“[1]
[1] „Die neueste Forschung rechnet vor allem aus kontakttypologischen Überlegungen mit graduell unterschiedlichen Formen von Semikommunikation, aber auch mit gegenseitiger Verständigung nach dem sogenannten Einsprachenprinzip (…).“[2]
[1] „Das Einsprachenprinzip gilt ebenso für die norwegischen und schwedischen Teilnehmer, die bei der grenzüberschreitenden Kommunikation innerhalb Skandinaviens ebenso ihre Muttersprache verwenden und die Sprachen der anderen Teilnehmer mithilfe ihrer L1-Kenntnisse verarbeiten.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1]

Quellen:

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