Erkennungsmarke
Erkennungsmarke (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Erkennungsmarke | die Erkennungsmarken |
Genitiv | der Erkennungsmarke | der Erkennungsmarken |
Dativ | der Erkennungsmarke | den Erkennungsmarken |
Akkusativ | die Erkennungsmarke | die Erkennungsmarken |
Worttrennung:
- Er·ken·nungs·mar·ke, Plural: Er·ken·nungs·mar·ken
Aussprache:
- IPA: [ɛɐ̯ˈkɛnʊŋsˌmaʁkə]
- Hörbeispiele: Erkennungsmarke (Info)
Bedeutungen:
- [1] Militär: teilbares Metallplättchen an einer Kette, das ein Soldat um den Hals trägt und auf dem wichtige Information über ihn eingeprägt sind
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Erkennung und Marke sowie dem Fugenelement -s
Synonyme:
- [1] Jargon: Hundemarke
Beispiele:
- [1] Die Erkennungsmarke soll dabei helfen Gefallene zu identifizieren, die stark verstümmelt sind.
- [1] Erkennungsmarken erfreuen sich auch als Modeartikel einiger Beliebtheit.
- [1] „Ich knöpfte ihm Rock und Hemd auf und schnitt das Band der Erkennungsmarke durch.“[1]
- [1] „Es war leichter bei diesen Leichen, die Erkennungsmarken unter den Uniformen herauszuschneiden; das Schneewasser hatte den Stoff bereits aufgeweicht.“[2]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Erkennungsmarke“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erkennungsmarke“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Erkennungsmarke“
Quellen:
- Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Zitat Seite 90.
- Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 12. Urfassung von 1954.
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