Erkundung
Erkundung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Erkundung | die Erkundungen |
Genitiv | der Erkundung | der Erkundungen |
Dativ | der Erkundung | den Erkundungen |
Akkusativ | die Erkundung | die Erkundungen |
Worttrennung:
- Er·kun·dung, Plural: Er·kun·dun·gen
Aussprache:
- IPA: [ɛɐ̯ˈkʊndʊŋ]
- Hörbeispiele: Erkundung (Info)
- Reime: -ʊndʊŋ
Bedeutungen:
- [1] Aktion, um sich über etwas Gewissheit/Wissen zu verschaffen
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs erkunden mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Sinnverwandte Wörter:
Unterbegriffe:
- [1] Fernerkundung
Beispiele:
- [1] „Unser Besuch in Heyerode aber war keine Forschungsreise zur Erkundung von Animositäten, sondern das Resultat des noch immer reibungslos funktionierenden Thüringer Buschfunks.“[1]
- [1] „In Deutschland dagegen erlosch eigenartigerweise das brennende Interesse an der Erkundung Zentralasiens nach der Zeit der Berliner Geographen Ritter und Richthofen.“[2]
Wortbildungen:
- Erkundungsauftrag, Erkundungsbohrung, Erkundungsfahrt, Erkundungsflug, Erkundungsgang, Erkundungstrupp
Übersetzungen
[1] Aktion, um sich über etwas Gewissheit/Wissen zu verschaffen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Erkundung“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erkundung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Erkundung“
- [*] The Free Dictionary „Erkundung“
- [*] Duden online „Erkundung“
Quellen:
- Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 88.
- Dieter E. Zimmer: Durch Wüsten und Kriege. Eine Expedition ins Innere Asiens mit Vladimir Nabokov und wagemutigen Forschern des 19. Jahrhunderts. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2007, ISBN 978-3-499-24679-1, Seite 240.
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