Erzfeind
Erzfeind (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Erzfeind | die Erzfeinde |
Genitiv | des Erzfeindes des Erzfeinds |
der Erzfeinde |
Dativ | dem Erzfeind | den Erzfeinden |
Akkusativ | den Erzfeind | die Erzfeinde |
Worttrennung:
- Erz·feind, Plural: Erz·fein·de
Aussprache:
- IPA: [ˈɛɐ̯t͡sˌfaɪ̯nt]
- Hörbeispiele: Erzfeind (Info)
Bedeutungen:
- [1] schlimmster, langjähriger Feind
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Todfeind
Weibliche Wortformen:
- [1] Erzfeindin
Oberbegriffe:
- [1] Feind
Beispiele:
- [1] Prof. Dr. Feinfinger ist Käpt’n Blaubärs Erzfeind und Fernschachgegner.
- [1] „Der Erzfeind des Okzidents hängt an meiner Zimmerwand, und, was soll ich sagen, ich mag ihn.“[1]
- [1] „Die äthiopische Regierung hat das unfruchtbare Land, rund sechzig Kilometer südlich der Grenze zum Erzfeind Eritrea, für die Errichtung eines Flüchtlingslagers ausgewiesen.“[2]
- [1] „Irgendwann Anfang der Sechzigerjahre hatten die Magyaren bei den Landtagswahlen in den ungarischen Komitaten einfach alle Erzfeinde der Habsburger Monarchie zu Abgeordneten gewählt, nicht nur den eigenen Revolutionär Kossuth, sondern auch Garribaldi und sogar Napoleon III.“[3]
Übersetzungen
[1] schlimmster, langjähriger Feind
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Erzfeind“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erzfeind“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Erzfeind“
- [1] The Free Dictionary „Erzfeind“
- [1] Duden online „Erzfeind“
Quellen:
- Helge Timmerberg: Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich. Piper, München 2015, ISBN 978-3-492-40582-9, Zitat Seite 193.
- Philipp Hedemann: Der Mann, der den Tod auslacht. Begegnungen auf meinen Reisen durch Äthiopien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7701-8286-2, Seite 99.
- Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X, Seite 56.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Erzfeindin
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