Eubakterie
Eubakterie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Eubakterie | die Eubakterien |
Genitiv | der Eubakterie | der Eubakterien |
Dativ | der Eubakterie | den Eubakterien |
Akkusativ | die Eubakterie | die Eubakterien |
Worttrennung:
- Eu·bak·te·rie, Plural: Eu·bak·te·ri·en
Aussprache:
- IPA: [ɔɪ̯bakˈteːʁiə]
- Hörbeispiele: Eubakterie (Info)
- Reime: -eːʁiə
Bedeutungen:
- [1] Biologie: ein Vertreter der echten Bakterien (vgl. [2])
- [2] Biologie, Taxonomie, im Plural „Eubakterien“: nicht mehr aktuelle Bezeichnung für das Reich der (im Gegensatz zu den Archaebakterien) echten Bakterien, die im aktuellen Drei-Domänen-System unter der Domäne der Bacteria bzw. „Bakterien“ geführt werden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem eu- und dem Substantiv Bakterie
Synonyme:
- [1] Eubakterium
- [2] echte Bakterien
Gegenwörter:
- [1] Archaebakterie, Urbakterie
Oberbegriffe:
- [1] Prokaryot
Beispiele:
- [1]
- [2] Früher wurden die beiden Reiche der Eubakterien und der Archaebakterien in der Domäne der Prokaryoten zusammengefasst.
Übersetzungen
[1]
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[2]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577, Band 3, Seite 197, Artikel „Eubakterien“
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Eubakterie | — |
Genitiv | der Eubakterie | — |
Dativ | der Eubakterie | — |
Akkusativ | die Eubakterie | — |
Worttrennung:
- Eu·bak·te·rie , kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ɔɪ̯bakteˈʁiː]
- Hörbeispiele: Eubakterie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- [1] Biologie, Medizin: die normale Besiedelung des tierischen oder menschlichen Organismus, besonders die Besiedelung des Darmtraktes, mit Mikroben
Synonyme:
- [1] Eubiose
Gegenwörter:
- [1] Dysbakterie, Dysbiose
Beispiele:
- [1] Die Eubakterie ist durch eine ausgewogene Besiedelung eines Organs, speziell der des Darmtraktes gekennzeichnet, bei der Mikroorganismen und unbelebte Anteile in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen, so dass der Wirt und der Mikroorganismus ausgeglichen aufeinander reagieren.[1]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Eubakterie“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 420, Eintrag „Eubakterie“
- [1] Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577, Band 3, Seite 197, Artikel „Eubakterie“
Quellen:
- nach: Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577, Band 3, Seite 197, Artikel „Eubakterie“
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