Exponat
Exponat (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Exponat | die Exponate |
Genitiv | des Exponats des Exponates |
der Exponate |
Dativ | dem Exponat | den Exponaten |
Akkusativ | das Exponat | die Exponate |
Worttrennung:
- Ex·po·nat, Plural: Ex·po·na·te
Aussprache:
- IPA: [ɛkspoˈnaːt]
- Hörbeispiele: Exponat (Info)
- Reime: -aːt
Bedeutungen:
- [1] Gegenstand, der in einer Ausstellung präsentiert wird
Herkunft:
- Entlehnung Mitte des 20. Jahrhunderts von russisch экспонат (ėksponat☆) → ru, dem lateinisch exponere → la „ausstellen“ zugrunde liegt[1]
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] Gegenstand
Beispiele:
- [1] Wertvolle Exponate, die an andere Museen ausgeliehen werden, müssen versichert sein.
- [1] „Unter den Exponaten im U-Boot-Archiv Cuxhaven befindet sich ein Gedicht aus Kriegstagen.“[2]
- [1] „Die Museen haben Angst, dass sie bei Echtheitsprüfungen ihre schönsten Exponate verlieren könnten.“[3]
- [1] „Auch die Exponate in Museen weltweit kommen für Analysen in Betracht.“[4]
- [1] „Im Gegensatz zu den Exponaten der alten Wunderkammern haben sich die nunmehr vorgestellten Blaufunde in kaum einem Fall als Raritäten auszuweisen.“[5]
Übersetzungen
[1] Gegenstand, der in einer Ausstellung präsentiert wird
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Exponat“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Exponat“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Exponat“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. ISBN 3-423-03358-4
- Michael L. Hadley: Der Mythos der deutschen U-Bootwaffe. Mittler, Hamburg/Berlin/Bonn 2001, Seite 149. ISBN 3-8132-0771-4.
- Matthias Schulz: Mogler im Musentempel. In: DER SPIEGEL. Nummer 19, 5. Mai 2014, ISSN 0038-7452, Seite 97.
- Frank Ochmann: Lebensspur aus der Urzeit. In: Stern. Nummer Heft 7, 2017, Seite 102–104, Zitat Seite 104.
- Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 22.
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