Fächerkanon

Fächerkanon (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural 1Plural 2
Nominativ der Fächerkanon die Fächerkanonsdie Fächerkanones
Genitiv des Fächerkanons der Fächerkanonsder Fächerkanones
Dativ dem Fächerkanon den Fächerkanonsden Fächerkanones
Akkusativ den Fächerkanon die Fächerkanonsdie Fächerkanones

Worttrennung:

Fä·cher·ka·non, Plural 1: Fä·cher·ka·nons, Plural 2: Fä·cher·ka·no·nes

Aussprache:

IPA: [ˈfɛçɐˌkaːnɔn]
Hörbeispiele:  Fächerkanon (Info)

Bedeutungen:

[1] grundlegender Bestand an kodifizierten Lehr-, Lern- oder Forschungsgebieten, etwa im Schulbereich, in der handwerklichen oder universitären Ausbildung

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus dem Plural des Substantivs Fach und dem Substantiv Kanon

Sinnverwandte Wörter:

[1] Fächerspektrum

Oberbegriffe:

[1] Bestand, Bildungskanon, Kanon

Beispiele:

[1] „Im Fächerkanon der Schule haben wir ein brauchbares Instrumentarium, mit dem sich die wesentlichsten der angedeuteten Perspektiven und Probleme erfassen lassen.“[1]
[1] „Da die Schüler mit dem bisherigen Fächerkanon voll belastet sind, muß man zugunsten des Informatikunterrichts anderen Fächern etwas wegnehmen.“[2]
[1] „Bezüglich des Fächerkanons und der Stundentafel unterscheiden sich die Spezialschulen und Spezialklassen durch ihre spezielle Fächerprofilierung.“[3]
[1] „Neben dem normalen Fächerkanon bietet die Schule musikbetonte Züge, die Instrumentalunterricht, Chor- und Orchsterausbildung umfassen.“[4]
[1] „Andere ungarische Hochschulen haben Pharmazie, Zahnmedizin oder Sportwissenschaften auf Deutsch im Fächerkanon.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Fächerkanon
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Fächerkanon
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFächerkanon
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fächerkanon

Quellen:

  1. Siegbert Warwitz: Interdisziplinäre Sporterziehung. Hofmann, Schorndorf 1974, DNB 740560026, Seite 46.
  2. Peter Rechenberg: Was ist Informatik?. Hanser, München 1994 [1991], Seite 278.
  3. Hartmut Zimmermann: DDR-Handbuch - Enzyklopädie der DDR. Directmedia Publikation, Berlin 2000 [1985], Seite 17915.
  4. o.A.: Lichtenberg. Berliner Zeitung, Berlin 17.06.2005
  5. Joachim Budde: Beste Chancen für Grenzgänger. In: Zeit Online. 3. Mai 2011, ISSN 0044-2070 (URL).
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