Fötus

Fötus (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural 1Plural 2
Nominativ der Fötus die Fötendie Fötusse
Genitiv des Fötus
des Fötusses
der Fötender Fötusse
Dativ dem Fötus den Fötenden Fötussen
Akkusativ den Fötus die Fötendie Fötusse

Anmerkung:

Sowohl den Genitiv Singular Fötusses als auch die Pluralformen Fötusse deklariert der Duden als selten.[1]

Alternative Schreibweisen:

Fetus

Worttrennung:

Fö·tus, Plural 1: Fö·ten, Plural 2: Fö·tus·se

Aussprache:

IPA: [ˈføːtʊs]
Hörbeispiele:  Fötus (Info)

Bedeutungen:

[1] Embryo ab dem dritten Monat einer Schwangerschaft

Beispiele:

[1] „Man glaubt allgemein, daß der Fötus ein unbeschwertes Dasein führe, doch gibt es Gründe, dies in Zweifel zu ziehen.“[2]
[1] „Inzwischen behandle ich überwiegend Frauen, die sich ein Kind wünschen, die aber bei fortgeschrittener Schwangerschaft erfahren, dass der Fötus unter einer gravierenden Anomalie oder einem schweren Gendefekt leidet.“[3]
[1] „Der Autor behauptete, der Uterus sei zwar wirklich etwas Tierisches, er vermöge jedoch nichts über die Vernunft der Frau, weil die Anatomie noch nie den geringsten Verbindungsgang zwischen diesem Eingeweide, der Hülle des Fötus, und dem Gehirn entdeckt habe.“[4]

Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Fetus.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Fötus
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fötus
[1] Duden online „Fötus
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFötus
[1] The Free Dictionary „Fötus

Quellen:

  1. Duden online „Fötus
  2. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 83. Copyright des englischen Originals 1971.
  3. Warren Herrn, Übersetzer: Johann Grolle: „Sie beteten für meine Exekution“. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 52, 2015, Seite 118-119, Zitat: Seite 119.
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 143.
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