Fünfmarkstück
Fünfmarkstück (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Fünfmarkstück | die Fünfmarkstücke |
Genitiv | des Fünfmarkstückes des Fünfmarkstücks |
der Fünfmarkstücke |
Dativ | dem Fünfmarkstück dem Fünfmarkstücke |
den Fünfmarkstücken |
Akkusativ | das Fünfmarkstück | die Fünfmarkstücke |
Alternative Schreibweisen:
- 5-Mark-Stück
Worttrennung:
- Fünf·mark·stück, Plural: Fünf·mark·stü·cke
Aussprache:
- IPA: [fʏnfˈmaʁkˌʃtʏk]
- Hörbeispiele: Fünfmarkstück (Info)
Bedeutungen:
- [1] historisch: Münze mit dem Wert von fünf Mark
Herkunft:
- Determinativkompositum aus der Wortgruppe fünf Mark und dem Substantiv Stück
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Die Männer und Frauen in der Bar sahen sich an wie Fünfmarkstücke.“[1]
- [1] „Irgendwann würde ich so weit sein, daß ich Kinkel anpumpte, auch Sommerwild und sogar diesen Sadisten Fredebeul, der mir wahrscheinlich ein Fünfmarkstück vor die Nase halten und mich zwingen würde, danach zu springen.“[2]
- [1] „Ich kann es nicht; ich habe seit zu langer Zeit kein Fünfmarkstück mehr gesehen.“[3]
Wortbildungen:
- fünfmarkstückgroß
Übersetzungen
[1] historisch: Münze mit dem Wert von fünf Mark
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fünfmarkstück“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Fünfmarkstück“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fünfmarkstück“
- [1] Duden online „Fünfmarkstück“
Quellen:
- Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 119.
- Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 246.
- Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 113. Erstmals 1956 erschienen.
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