Falschspieler

Falschspieler (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Falschspieler die Falschspieler
Genitiv des Falschspielers der Falschspieler
Dativ dem Falschspieler den Falschspielern
Akkusativ den Falschspieler die Falschspieler

Worttrennung:

Falsch·spie·ler, Plural: Falsch·spie·ler

Aussprache:

IPA: [ˈfalʃˌʃpiːlɐ]
Hörbeispiele:  Falschspieler (Info)

Bedeutungen:

[1] Person, die alles daran setzt, ihre Spielpartner zu übervorteilen

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.[1]
Determinativkompositum aus dem Adjektiv falsch und dem Substantiv Spieler

Weibliche Wortformen:

[1] Falschspielerin

Oberbegriffe:

[1] Spieler

Beispiele:

[1] „Während des heiteren Mahls sagte er mir, er kenne mich seit siebzehn Jahren auf Grund einer Affäre, die ich bei der Cascina de'Pomi mit dem angeblichen Grafen Celi gehabt hätte, einem Falschspieler, dem ich eine Tänzerin ausgespannt und nach Mantua mitgenommen hatte.“[2]
[1] „Der Falschspieler übergab ihm das Spiel Karten und blickte prüfend in die Kerzenflamme.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Falschspieler
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Falschspieler
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Falschspieler
[1] The Free Dictionary „Falschspieler
[1] Duden online „Falschspieler
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFalschspieler

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Falschspieler
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 196.
  3. Erich Maria Remarque: Liebe deinen Nächsten. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2017, ISBN 978-3-462-05092-9, Seite 30. Zuerst 1941.
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