Festschmaus

Festschmaus (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Festschmaus die Festschmäuse
Genitiv des Festschmauses der Festschmäuse
Dativ dem Festschmaus
dem Festschmause
den Festschmäusen
Akkusativ den Festschmaus die Festschmäuse

Worttrennung:

Fest·schmaus, Plural: Fest·schmäu·se

Aussprache:

IPA: [ˈfɛstˌʃmaʊ̯s]
Hörbeispiele:  Festschmaus (Info)

Bedeutungen:

[1] opulentes Essen bei einem festlichen Anlass

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus den Substantiven Fest und Schmaus

Synonyme:

[1] Festbankett, Festessen, Festmahl

Oberbegriffe:

[1] Schmaus

Unterbegriffe:

[1] Hochzeitsschmaus, Leichenschmaus

Beispiele:

[1] Nach diesem Festschmaus muss ich wohl wieder eine Diät halten.
[1] „Immer wieder legten sie neue Muscheln auf den Stein, der zum Mittelpunkt eines Festschmauses von Meeresfrüchten wurde.[1]
[1] „Die hatten wir an regnerischen Tagen immer eingesammelt und daraus einen Festschmaus zubereitet.“[2]
[1] „Hier hatte man einen Festschmaus vorbereitet und zwei Mädchen zu Spiel und Gesang kommen lassen.“[3]
[1] „Weder Pepa noch ich gaben ihm Gelegenheit, irgendeine Floskel diesbezüglich loszuwerden, und er litt darunter, wagte es aber nicht, Pepas Festschmaus mit einer Grabesrede zu stören.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Festschmaus
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Festschmaus
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Festschmaus
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Festschmaus
[*] The Free Dictionary „Festschmaus
[*] Duden online „Festschmaus
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFestschmaus

Quellen:

  1. François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 113 f. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
  2. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 186.
  3. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 594. Chinesisches Original 1755.
  4. Manuel Vázquez Montalbán: Das Quartett. Wagenbach, Berlin 1998 (übersetzt von Theres Moser), ISBN 3-8031-3134-0, Seite 93. Spanisch 1988.
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